Kommentare zu: Gedanken zum Komfort und seiner Zone https://das-lauferei.de/gedanken-zum-komfort-und-seiner-zone/ Nicht für Weicheier: hartgekochte Gedanken zu Sport, Technik, Philosophie Mon, 01 Jul 2019 10:00:03 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Von: admin https://das-lauferei.de/gedanken-zum-komfort-und-seiner-zone/#comment-2673 Wed, 20 Mar 2019 08:23:09 +0000 http://das-lauferei.de/?p=3756#comment-2673 Als Antwort auf Fluschwusch.

Hi Fluschwusch,

„unangenehm“ heißt, dass das Drei-Zonen-Modell gilt, oder? Und was ist mit alternativen Aktivitäten (also irgendwas, wozu du weniger Bock hast?).
Spaß machen darf Sport auf jeden Fall! 🙂

Ciao,
Harald

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Von: admin https://das-lauferei.de/gedanken-zum-komfort-und-seiner-zone/#comment-2672 Wed, 20 Mar 2019 08:20:09 +0000 http://das-lauferei.de/?p=3756#comment-2672 Als Antwort auf Christian.

Lieber Christian,

das Drei-Zonen-Modell kenne ich erst, seit ich beim Schreiben kurz recherchierte, woher der Begriff „Komfortzone“ überhaupt kommt. Wenn ich durch deine Anregung nachdenke, kann ich dir nur zustimmen, dass das Modell aus drei disjunkten Bereichen arg einfach ist, und die Dynamik nicht berücksichtigt.

Ciao,
Harald

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Von: admin https://das-lauferei.de/gedanken-zum-komfort-und-seiner-zone/#comment-2671 Wed, 20 Mar 2019 08:18:18 +0000 http://das-lauferei.de/?p=3756#comment-2671 Als Antwort auf Ariana.

Hi Ariana,
du siehst mich errötet ob soviel Lob! 🙂
Ich arbeite tatsächlich an einem Buch, allerdings zu einem anderen Thema. Mal sehen, was danach kommt… 😉
Bei dem, was du zur Wirkung der „inhaltlich komfortablen Zone“ schreibst, muss ich unwillkürlich an Csikszentmihalyi und den Flow-Zustand denken. In meinem Fall beim Tanzen würden wohl jahrzehntealte Reflexe aus meiner aktiven Footballzeit reaktiviert und die bedauernswerte Dame flugs darniederliegen (ich spare mir den Kalauer mit „flach legen“).

Liebe Grüße zurück,
Harald

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Von: Fluschwusch https://das-lauferei.de/gedanken-zum-komfort-und-seiner-zone/#comment-2666 Mon, 18 Mar 2019 18:33:10 +0000 http://das-lauferei.de/?p=3756#comment-2666 ich definiere „raus aus der komfortzone“ so, dass es unangenehm werden muss. normales nieseln geht, das ist lästig, aber naja. oder um 5 uhr aufstehen um noch vor der arbeit laufen zu können – kein problem, macht ja spaß. dagegen strömender regen mit den falschen klamotten – furchtbar. auch klirrende kälte. beim tempo liegt meine wohlfühlgeschwindigkeit bei 8,5-10kmh, training ist also nicht wenn ich ein stündchen dahinzuckel, sondern wenn ich versuche, in derselben zeit mehr kilometer zu ballern.

zum glück halte ich weder in der wirtschaft noch beim sport was von „wachstum, wachstum über alles“. sport darf auch mal angenehm sein und spaß machen 🙂

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Von: Christian https://das-lauferei.de/gedanken-zum-komfort-und-seiner-zone/#comment-2665 Mon, 18 Mar 2019 12:29:25 +0000 http://das-lauferei.de/?p=3756#comment-2665 Lieber Harald,
interessante Gedanken, wobei ich mir bislang keine Gedanken über das Drei-Zonen-Modell gemacht habe…ich empfinde diese Theorie als zu starr, denn m.E. ist doch eher ein kontinuierlicher dynamischer Prozess mit dem Verlassen der Komfortzone verbunden?! Denn die Komfortzone selbst verschiebt sich doch ständig, aber wahrscheinlich fehlt mir da doch der theoretische Hintergrund ?
Danke für den Denkanstoss

Salut

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Von: Ariana https://das-lauferei.de/gedanken-zum-komfort-und-seiner-zone/#comment-2664 Sun, 17 Mar 2019 20:04:04 +0000 http://das-lauferei.de/?p=3756#comment-2664 Ich bin ja der Meinung, Du solltest ein Buch schreiben – Deine Beiträge sind einfach immer wieder aufs neue köstlich! Ich konnte mich gerade in letzter Sekunde noch kurz davon abhalten, mit einem Leuchtmarker auf dem Bildschirm all die tollen Sätze anzumalen, welche ich mir unbedingt merken möchte.
Zum Thema „inhaltlich komfortable“ Zone habe ich kürzlich in einem Buch gelesen, dass man in diesen Zonen die besten Leistungen erbringen kann, weil der Körper unbewusst weiss „alles ist ok, alles ist sicher“. In der Panikzone passiert es aber garantiert, dass man die Tanzpartnerin umschubst (in Deinem Fall 😉 ), weil der Körper unbewusst merkt, dass Gefahr droht und sich daher verkrampft und keine gute Leistung mehr bringen kann.
Liebe Grüsse
Ariana

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