{"id":3393,"date":"2016-11-27T21:28:53","date_gmt":"2016-11-27T19:28:53","guid":{"rendered":"http:\/\/das-lauferei.de\/?p=3393"},"modified":"2016-11-27T21:30:34","modified_gmt":"2016-11-27T19:30:34","slug":"celia-kuch-athletik-fuer-triathleten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/das-lauferei.de\/celia-kuch-athletik-fuer-triathleten\/","title":{"rendered":"Celia Kuch – Athletik f\u00fcr Triathleten"},"content":{"rendered":"

\u00dcbrigens: macht euch wegen des Titels der Programme keine Gedanken, ich k\u00f6nnte auch noch Triathlon anfangen. Geile Sportart, keine Frage, und f\u00fcr mich h\u00f6chst reizvoll. Ich bleibe aber bei den Ultratrails, Kuschelkugeln und der Langhantel. Vorerst. Man soll ja nie „nie“ sagen. Niemalsnicht. Davon abgesehen wird es der K\u00f6rper dem gemeinen L\u00e4ufling verzeihen, wenn dessen Geist einen Blick \u00fcber den Tellerrand wagt. Denn die \u00dcbungen eignen sich zum Aufbau einer athletischen Basis f\u00fcr jede Sportart.
\nIch stehe ja sowieso drauf, den eigenen Leib verschiedenartigen Belastungen (sprich: Sportarten) auszusetzen – das Hirn nat\u00fcrlich auch.<\/p>\n

A propos „ich“. Wer mich l\u00e4nger kennt, oder \u00f6fter hier reinliest, dem ist wahrscheinlich aufgefallen, dass ich ab und zu \u00fcber meine und des l\u00e4uferischen Athletiktrainings gemeinsame Vergangenheit schreibe; stets mit dem Unterton „ach was war das damals eine schwere Pflicht, zu der ich mich einmal in der Woche zwang“. Meist folgt der Hinweis darauf, wie froh ich jetzt \u00fcber meine Kuschelkugeln (vulgo: Kettlebells), Langhantel, Ringe und andere Spielsachen bin.<\/p>\n

Pssst.<\/p>\n

Wenn ich ganz still bin, glaube ich, ein leises Kichern hinter vorgehaltener Hand zu h\u00f6ren. So ein H\u00f6h\u00f6h\u00f6, jetzt f\u00e4ngt er wieder da an, wo er mal aufgeh\u00f6rt hat<\/em>.<\/p>\n

Neien.<\/p>\n

Tu‘ ich nicht.<\/p>\n

Ich befasse mich einfach gerne mit Trainingsthemen, und Athletiktraining ist ein solches. Ob mit dem eigenen K\u00f6rpergewicht oder mit Hilfsmitteln, das Thema ist eminent wichtig. Und zur Abwechslung, man h\u00f6re und staune, d\u00fcrfen Eigengewichts\u00fcbungen auch bei mir W\u00fcrze ins Training bringen.<\/p>\n

Doch genug Vorgepl\u00e4nkel, hinein ins Programm!<\/p>\n

Beide Programme sind \u00e4u\u00dferst kompakt gehalten: nach einem kurzen Vorwort mit Empfehlungen zu Belastungs- und Pausenzeit geht’s zur Sache.<\/p>\n

Im Wesentlichen bestehen die Programme aus zwei Teilen: den eigentlichen Kr\u00e4ftigungs\u00fcbungen und einem abschlie\u00dfenden Dehnprogramm. Wobei „abschlie\u00dfend“ sich auf die Position im Dokument bezieht. Mir ist schon bewusst, dass sich in der Frage, ob vor oder nach dem Training gedehnt werden sollte, die Geister scheiden. Zum Gl\u00fcck sind wir noch nicht so weit, dass dar\u00fcber ein Krieg ausbr\u00e4che, so wie zwischen Lilliput und Blefuscu, wo man sich \u00fcber die Frage zerstritten hatte, ob ein Ei am dicken oder d\u00fcnnen Ende aufzuschlagen sei. Ich z\u00e4hle mich \u00fcbrigens zu den Nach-dem-Training-Dehnern.<\/p>\n

Teil 1 w\u00fcrde ich in einem Satz als Rundum-Athletik f\u00fcr den ganzen K\u00f6rper charakterisieren. Die wesentlichen K\u00f6rperregionen und Belastungsebenen werden sowohl im Kr\u00e4ftigungs- als auch im Dehnteil abgedeckt. Teil 2 ist anspruchsvoller, und sportartspezifischer – vor allem: mehr Bein\u00fcbungen.
\nAn Ausstattung bedarf es nicht viel: Theraband oder etwas Vergleichbares, Pezziball und Hantelstangen. Vom Pezziball und den Hantelstangen (die ich eh‘ nicht habe), ist das in etwa die Ausstattung, die bei mir standardm\u00e4\u00dfig im Reisegep\u00e4ck mitkommt, wenn ich mal beruflich unterwegs bin. Zum Seilh\u00fcpfen ist in den wenigsten Hotelzimmern Platz, Athletik mit Theraband und dem eigenen K\u00f6rpergewicht gehen immer!<\/p>\n

Mit den Dehn\u00fcbungen (Teil1) und dem Faszientraining (Teil 2) verh\u00e4lt es sich wie beim Krafttraining: einfach und effektiv.
\nFaszientraining, wir erinnern uns, das ist die Zigarette danach<\/em> f\u00fcr Sportler. Gr\u00f6\u00dfe z\u00e4hlt bisweilen eben doch, und so eine Faszienrolle schl\u00e4gt den Glimmstengel um L\u00e4ngen. Damit das Nachspiel (oder Vorspiel, je nachdem, wann das faszienierende Training in eine Session eingebaut wird), auch den gew\u00fcnschten Effekt hat, skizziert Celia mit ein paar S\u00e4tzen, worauf der geneigte Sportling achten sollte.<\/p>\n

Ich h\u00e4tte mir in dieser Art ein, zwei S\u00e4tze \u00fcber verschiedene Dehntechniken, oder einen Verweis darauf, dass es solche gibt, gew\u00fcnscht. Allzu ausf\u00fchrliche Er\u00f6rterungen hierzu, oder auch zu den Kraft\u00fcbungen, h\u00e4tten den Rahmen des Athletikprogramms zweifellos gesprengt, denn es setzt voraus, dass der Sportler entweder unter Anleitung trainiert, oder dass er eben wei\u00df, was er tut.<\/p>\n

Wie gesagt: Athletik f\u00fcr Triathleten<\/em> ist eine superkompakte, sehr dichte Anleitung zum Training, und deswegen meiner Ansicht nach f\u00fcr jeden Menschen mit guter Eigenwahrnehmung zu empfehlen. Nicht nur f\u00fcr Triathleten…<\/p>\n

Eine Sache muss ich zum Schluss noch loswerden, denn sie gef\u00e4llt mir \u00fcberhaupt nicht: jedes einzelne Foto rief mir eine klare Botschaft zu Du bist fett, ungelenk und h\u00e4sslich<\/em>.<\/p>\n

Nun denn, wenigstens an den beiden ersten Punkten kann ich etwas \u00e4ndern. Zwei von dreien, passt doch!<\/p>\n

Bestellen k\u00f6nnt ihr die Programme \u00fcbrigens hier: Athletik f\u00fcr Triathleten<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"