{"id":3143,"date":"2015-12-24T12:46:12","date_gmt":"2015-12-24T10:46:12","guid":{"rendered":"http:\/\/das-lauferei.de\/?p=3143"},"modified":"2015-12-24T12:46:12","modified_gmt":"2015-12-24T10:46:12","slug":"formbelt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/das-lauferei.de\/formbelt\/","title":{"rendered":"Formbelt"},"content":{"rendered":"

$\"formbelt2\"$ <\/a>Was hab‘ ich mir fr\u00fcher gew\u00fcnscht, den \u00fcblichen Kleinkram zum Laufen ohne baumelnde H\u00fcfttasche mitnehmen zu k\u00f6nnen.
\nT-Shirts und Hosen waren, nun, eben genau das: T-Shirts und Hosen. Taschent\u00fccher f\u00fcr die kleine Hocke zwischendurch (was ich damit meine, \u00fcberlasse ich eurer Phantasie), ein Buff oder Riegel durften in der Hand getragen werden. Oder man nahm eine H\u00fcfttasche mit, der Bayer kennt das als Wimmerl<\/em>. Besagtes Wimmerl hatte leider die Eigenschaft, dass es nur selten genau gro\u00df genug f\u00fcr die kleine Menge an Laufutensilien war. <\/p>\n

Die Folge: \u00fcbles Gehupfe. <\/p>\n

Nennt mich eine Mimose, ich mag es nicht, wenn Gep\u00e4ck beim Laufen an mir auf- und abh\u00fcpft.<\/p>\n

Wir spulen vor in das Jahr 2015, um erfreut zu konstatieren: das Problem wurde als l\u00f6sbar erkannt und gel\u00f6st. K\u00fcrzlich erreichte mich ein P\u00e4ckchen aus dem Hause Formbelt<\/em>, um eben jenen auf Herz und Nieren zu testen. Eigentlich mehr auf Nieren, denn er sitzt auf H\u00fcfth\u00f6he.<\/p>\n

Um die Grundidee zu verstehen, stellt euch einen Gewebeschlauch vor, an dessen Oberkante \u00d6ffnungen zum Einladen einladen. Das Material ist etwas dicker als ich es von vergleichbaren Teilen kenne, daher wiegt der Formbelt auch etwas mehr. Eine Stelle weist einen kleinen Karabinerhaken f\u00fcr Schl\u00fcssel oder andere Wertgegenst\u00e4nde auf. $\"formbelt1\"$ <\/a><\/p>\n

Einfach und wirkungsvoll, oder?<\/p>\n

Einfach? Auf jeden Fall.<\/p>\n

Wirkungsvoll? Um das herauszufinden, belud ich den Formbelt mit einigen Gegenst\u00e4nden, die mich typischerweise auf nicht \u00fcberm\u00e4\u00dfig langen Strecken begleiten: Navi, Windjacke, ein Beutelchen Rosinen und die schon erw\u00e4hnten Taschent\u00fccher. Dann machte ich mich auf den Weg.<\/p>\n

Erste Frage: hupft es? Nein! Der G\u00fcrtel sitzt bombenfest, wobei ich dazu sagen muss: es ist wichtig, ihn in der passenden Gr\u00f6\u00dfe zu kaufen, da er sich nicht verstellen l\u00e4sst, sondern nur durch seine Elastizit\u00e4t auf der H\u00fcfte h\u00e4lt. Dann h\u00fcpft, wackelt, schlackert nichts. Anfangs ist das wurst\u00e4hnliche Gebilde um den Leib etwas ungewohnt, ich habe mich sehr schnell damit arrangiert, und nach einer Viertelstunde musste ich hinfassen um zu pr\u00fcfen ob er noch an mir h\u00e4ngt. <\/p>\n

Er hing.<\/p>\n

Eine andere Frage brachte ein Freund aufs Tapet, der zu bedenken gab, er Inhalt k\u00f6nnte in unzug\u00e4ngliche Bereiche verrutschen, also so, dass man z.B. die Taschenlampe erst zur \u00d6ffnung schieben muss, bevor es Licht werden kann. Zumindest mit dem Kram, den ich dabei hatte, war das kein Thema. Ich kam \u00fcberall gut hin, andererseits kam es zu keinen Fluchtversuchen seitens des Kleinkrams (auch nicht, als ich mein Navi mutig aus einer \u00d6ffnung herausragen lie\u00df).<\/p>\n

Mir gef\u00e4llt der Formbelt sehr gut (danke nochmal f\u00fcr die Gelegenheit zum Testen), wie gesagt: f\u00fcr den \u00fcblichen Kleinkram, den ich gerne mitnehme, ist er genau richtig.<\/p>\n

F\u00fcr den einen oder anderen mag auch die Option des in Form eines Formbelt abnehmbaren H\u00fcftgoldes eine reizvolle sein.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"