{"id":3103,"date":"2015-11-11T00:23:51","date_gmt":"2015-11-10T22:23:51","guid":{"rendered":"http:\/\/das-lauferei.de\/?p=3103"},"modified":"2015-11-11T00:27:30","modified_gmt":"2015-11-10T22:27:30","slug":"weatherwool-als-anorak","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/das-lauferei.de\/weatherwool-als-anorak\/","title":{"rendered":"WeatherWool Al’s Anorak"},"content":{"rendered":"

$\"Als_Anorak_tree\"$ <\/a>
\nIch stehe ja drauf, neue Sachen auszuprobieren, vor allem dann, wenn sich die Gelegenheit zum Blick \u00fcber den Tellerrand des gemeinen L\u00e4uflings ergibt. Das hei\u00dft f\u00fcr mich: kennenlernen, was bei anderen Aktivit\u00e4ten drinnen und drau\u00dfen verwendet wird. Vielleicht ergibt sich ein Transfer zum Laufen, oder meine Neugier erschlie\u00dft mir andere Sportarten mit viel Spa\u00df.<\/p>\n

Heute geht es um WeatherWool.
\nRalph DiMeo hatte mich vor geraumer Zeit gefragt, ob ich denn mal einen Prototypen von Al’s Anorak testen wollte. Yes, of course!<\/em> habe ich selbstredend gerufen. Und so erreichte mich eben jener Anorak – der nicht Al geh\u00f6rt, sondern nach ihm benannt ist – Mitte September, auf dass ich ihm den kommenden Monaten auf den Zahn f\u00fchle.<\/p>\n

Zuerst fielen mir zwei Dinge auf: erstens ist das Teil sakrisch schwer und zweitens das tarnfarbene Muster. Beides hat seinen Ursprung darin, dass Laufen nicht vorrangiges Entwicklungsziel war. Wobei mir die Farbe recht gut gef\u00e4llt; in gewisser Weise passt sie besser zum naturnahen Sport Trailrunning als die \u00fcblichen knallbunten Farben (Schwarz, das vielen bekanntlich bunt genug ist, eingeschlossen). Beim Anprobieren schien mir der Stoff, obgleich kein Merino, ausgesprochen weich – und siehe da, selbst ich Mimose k\u00f6nnte den Anorak auf der blo\u00dfen Haut tragen. <\/p>\n

Theoretisch.<\/p>\n

Praktisch lasse ich es bleiben, weil es untenherum doch ziemlich hereinzieht. Der Prototyp hat Gr\u00f6\u00dfe L, w\u00e4hrend ich sonst M trage, da ist es recht locker um die H\u00fcften. Davon abgesehen f\u00fchle ich mich von Anfang an rundum geborgen, als s\u00e4\u00dfe ich von einer warmen Wolldecke umh\u00fcllt am offenen Kamin. Wind, zumindest der leichte Wind den ich bisher erlebte, kommt nicht durch, ich bin gespannt wie es bei schlechtem Wetter wird. Mehr als Niesel brauchte der Anorak bislang nicht abhalten – kein Problem.
\n $\"Als_Anorak_kneel\"$ <\/a>
\nMit den langen Seitenrei\u00dfverschl\u00fcssen und der Knopfleiste ist gute Bel\u00fcftung kein Thema, ich trage den Poncho-Modus gerne. Die Produktionsmodelle sollen \u00fcbrigens Zweiwege-Rei\u00dfverschl\u00fcsse bekommen.<\/p>\n

Was ich besonders zu sch\u00e4tzen lernte, sind die gut durchdachten \u00c4rmel: lang genug, dass ich keine Handschuhe brauche, weil ich meine Pfoten gar schildkr\u00f6tenm\u00e4\u00dfig einziehen kann. Au\u00dferdem sind die B\u00fcndchen weit genug, um sie \u00fcber die Ellenbogen schieben zu k\u00f6nnen.
\nWeniger gl\u00fccklich bin ich mit der viel zu gro\u00dfen Kapuze. Aufgesetzt bleibt zuviel Raum um den Kopf (nein, ich trage keinen Hut, dessen Krempe noch Platz finden m\u00fcsste), w\u00e4hrend sie abgenommen nach hinten zieht. Eine, besser noch zwei Nummern kleiner w\u00e4re besser. $\"Als_Anorak_hood\"$ <\/a><\/p>\n

In der Summe l\u00e4sst sich das Teil in einem weiten Temperaturbereich tragen; Sauwetter muss sich noch einstellen um die Wasserqualit\u00e4ten zu erleben.<\/p>\n

Werde ich Al’s Anorak zum Laufen tragen?<\/p>\n

Testweise sicher, als echte Laufbekleidung ist er wirklich zu schwer.<\/p>\n

Zum Wandern aber auf jeden Fall, und, worauf ich mich besonders freue: nach <\/em>dem Laufen. Ich habe da so eine Vision, in der ich nach einem herbst- oder winterlichen Lauf an mein Auto komme, wo ich mir flugs ein w\u00e4rmendes Kleidungsst\u00fcck, nein, die Wolldecke, \u00fcberwerfe.<\/p>\n

Ein cooles warmes Teil. $\"Als_Anorak_field\"$ <\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"