{"id":25,"date":"2012-04-13T13:15:42","date_gmt":"2012-04-13T11:15:42","guid":{"rendered":"http:\/\/ezzgo.de\/wordpress\/?p=25"},"modified":"2012-06-07T11:03:16","modified_gmt":"2012-06-07T09:03:16","slug":"icebreaker-gt-200-chase-crew","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/das-lauferei.de\/icebreaker-gt-200-chase-crew\/","title":{"rendered":"Icebreaker GT 200 Chase Crew"},"content":{"rendered":"

\"Icebreaker_1\"<\/a>
Icebreaker GT200 Crew Neck<\/figcaption><\/figure>Eine Flut von Sportklamotten aus Merinowolle str\u00f6mt in den Markt. Die neuseel\u00e4ndische Marke Icebreaker ist einer der Pioniere auf diesem Gebiet, sie bietet ausschlie\u00dflich Merinokleidung in unterschiedlichen Materialst\u00e4rken an; dabei ist das Sortiment je nach Einsatzzweck breit gef\u00e4chert. Ich habe das Longsleeve GT 200 Chase Crew ausprobiert.<\/p>\n

Beschreibung<\/strong>
\nIcebreakter GT 200 Chase Crew
\nIcebreaker GT ist ein f\u00fcr den sportlichen Einsatz entwickeltes Material, welches durch etwa 2 – 4 % Lycra elastisch wird. Die getestete Variante wiegt 200 g\/m\u00b2, wer es leichter haben will, greift zu GT 150. Icebreaker sieht die GT Serie als Baselayer f\u00fcr schwei\u00dftreibende Sportarten.<\/p>\n

Perforierte Eins\u00e4tze unter den Achseln und an den Flanken sorgen f\u00fcr einen Bodymapping-Effekt. Wie der Name nahelegt, hat das Shirt keinen Stehkragen, sondern eine Hals\u00f6ffnung, wie wir sie von normalen T-Shirts kennen. Das Teil hat Daumenl\u00f6cher! Ich liebe Daumenl\u00f6cher! Kein Hochrutschen der \u00c4rmel beim Anziehen der n\u00e4chsten Schicht, und, vor allem, gut gegen kalte H\u00e4nde.<\/p>\n

Gewicht: 207 g (Gr\u00f6\u00dfe M, gewogen)<\/p>\n

Test<\/strong>
\nErster Eindruck
\nDas Mantra der Merino-Gemeinde lautet: „Merino kratzt nicht“. Sehr gut, denn in Punkto Kratzen ist meine Haut hoch sensibel. Sie l\u00e4sst mich Etiketten aus T-Shirts trennen und zwang mich neulich, mir den Bauchw\u00e4rmer aus ach so flauschig-weicher Angorawolle schreiend vom blutenden Leib zu rei\u00dfen. Zumindest f\u00fchlte er sich so an, der Leib. Kurzum: ich bin empfindsam, deswegen kostete es mich einige \u00dcberwindung, das Leibchen auf den blo\u00dfen Leib zu ziehen. Siehe da, der nix-wie-raus-aus-dem-Ding Effekt blieb aus. Ganz kratzfrei ist Merino allerdings auch nicht. Ich habe es daraufhin bei der kurzen Anprobe belassen, bei den Tests trug ich immer was „drunter“. Auch Merino kratzt.<\/p>\n

B\u00fcro
\nMit einem Baumwoll-T-Shirt trug ich das GT 200 an einem sch\u00f6nen, nicht zu warmen Tag im B\u00fcro. Temperatur sch\u00e4tzungsweise zwischen 15 (Spaziergang um den Block) und 22 \u00b0C. Dabei hat mich das GT beeindruckt, denn ich habe – trotz Baumwolle drunter – nie geschwitzt oder gefroren. Die bekannte F\u00e4higkeit von Wolle, Feuchtigkeit zu absorbieren und langsam abzugeben hat sich hier ebenso bew\u00e4hrt wie die perforierten Teile unter den Armen. Super! Ohne Baumwolle als Unterschicht w\u00e4re es wohl noch besser.<\/p>\n

Laufen kalt
\nBedingungen: ca. 3 bis 4\u00b0C, leicht diesig. Leichter Wind. Keine Sonne (ich lief abends).
\nDrunter: Craft Zero Longsleeve.
\nIch war anfangs etwas skeptisch, ob ich nicht zu d\u00fcnn angezogen w\u00e4re. Weit gefehlt, die Kombination aus weichem nicht kratzendem Plastik und Merinowolle dar\u00fcber stellte sich als perfekt heraus. Den Wind habe ich zwischendrin sogar als angenehm k\u00fchlend empfunden. F\u00fcr eine l\u00e4ngere Tour, ich war nur eine Stunde unterwegs, w\u00fcrde ich allerdings einen Windschutz mitnehmen.Zu Beginn hatte ich d\u00fcnne Handschuhe an, die ich schnell auszog, weil die Daumenl\u00f6cher absolut ausreichten, um warme H\u00e4nde zu behalten.<\/p>\n

Laufen warm
\nBedingungen: Sonnig, leichter Wind, ca. 12 bis 15\u00b0C.
\nDrunter: Funktions T-Shirt.
\nTemperaturen von \u00fcber 10\u00b0C sind f\u00fcr ein Shirt in GT 200 Qualit\u00e4t grenzwertig, genau deshalb habe ich es angezogen. St\u00e4rkeres Schwitzen sieht man am Merino-Shirt besser als bei Kunstfasern, da mehr Feuchtigkeit vom Material aufgenommen werden kann. Ich habe es nicht gewogen, der Gewichtsunterschied zu vorher war jedenfalls deutlich; zudem dauert es etwas l\u00e4nger, bis die Kleidung wieder trocken ist. Im Alltag weniger wichtig, bei Etappenl\u00e4ufen oder wo es sonst drauf ankommt, sollte man dies bedenken. An den Armen, wo meine Haut Kontakt zur Wolle bekam, kratzte es. Nicht schlimm, aber so, dass es mir unangenehm war. Auch Merino kratzt!<\/p>\n

Fazit<\/strong>
\nEin sehr gutes, wie bei Merino zu erwarten, nicht ganz billiges Shirt nicht nur f\u00fcr sportliche Aktivit\u00e4ten, welches in einem breiten Temperaturbereich einsetzbar ist. Mit dem passenden „drunter“ w\u00fcrde ich GT 200 jederzeit zwischen knapp \u00fcber Null und etwas mehr als 10\u00b0 einsetzen; wie gesagt, ich habe es wegen des Kratzthemas als zweite Schicht verwendet. Bei N\u00e4sse w\u00fcrde ich eher Kunstfaser vorziehen, oder einfach eine Schicht dr\u00fcber tragen. Merino sorgt bei fast allen Bedingungen f\u00fcr ein tolles K\u00f6rperklima, insofern kann ich die Aussagen der Merinofraktion best\u00e4tigen; einschlie\u00dflich des Themas Geruch, denn auch nach einer Woche im Trainingseinsatz sendet das Merinoshirt keine olfaktorischen Signale an die Umwelt.
\n\"Icebreaker
\n\"Icebreaker
\n\"Icebreaker
\n\"Icebreaker<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Eine Flut von Sportklamotten aus Merinowolle str\u00f6mt in den Markt. Die neuseel\u00e4ndische Marke Icebreaker ist einer der Pioniere auf diesem Gebiet, sie bietet ausschlie\u00dflich Merinokleidung in unterschiedlichen Materialst\u00e4rken an; dabei ist das Sortiment je nach Einsatzzweck breit gef\u00e4chert. Ich habe das Longsleeve GT 200 Chase Crew ausprobiert. Beschreibung Icebreakter GT 200 Chase Crew Icebreaker GT … \u201eIcebreaker GT 200 Chase Crew\u201c<\/span> weiterlesen<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":22,"featured_media":291,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[3,14,9],"tags":[30,31,8],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/25"}],"collection":[{"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/22"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=25"}],"version-history":[{"count":13,"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/25\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":305,"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/25\/revisions\/305"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/291"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=25"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=25"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/das-lauferei.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=25"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}