{"id":150,"date":"2012-06-07T11:03:57","date_gmt":"2012-06-07T09:03:57","guid":{"rendered":"http:\/\/das-lauferei.de\/?p=150"},"modified":"2012-06-25T09:29:50","modified_gmt":"2012-06-25T07:29:50","slug":"craft-of-sweden-zero-extreme-zip-turtleneck","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/das-lauferei.de\/craft-of-sweden-zero-extreme-zip-turtleneck\/","title":{"rendered":"Craft of Sweden Zero Extreme Zip Turtleneck"},"content":{"rendered":"<p><figure id=\"attachment_400\" aria-describedby=\"caption-attachment-400\" style=\"width: 150px\" class=\"wp-caption alignright\"><a href=\"http:\/\/das-lauferei.de\/wordpress\/wp-content\/uploads\/2012\/06\/Craft_ZeroExtreme11.jpg\"><img loading=\"lazy\" decoding=\"async\" src=\"http:\/\/das-lauferei.de\/wordpress\/wp-content\/uploads\/2012\/06\/Craft_ZeroExtreme11-150x150.jpg\" alt=\"Craft Zero Extreme\" title=\"Craft Zero Extreme\" width=\"150\" height=\"150\" class=\"size-thumbnail wp-image-400\" \/><\/a><figcaption id=\"caption-attachment-400\" class=\"wp-caption-text\">Craft Zero Extreme Zip Turtleneck<\/figcaption><\/figure><br \/>\nWann immer mir der Name &#8222;Craft of Sweden&#8220; begegnet, erinnere ich mich an ein Buch, in dem auf das damals neue Zwiebelschalenprinzip geworben wurde. Wer hat&#8217;s erfunden? Wahrscheinlich irgendein Mensch vor zweihundert Jahren. Werblich genutzt, und konsequent eine Produktphilosphie darauf aufgebaut hat es als eines der ersten Unternehmen &#8211; richtig, Craft of Sweden, dunnemals in den 1970er Jahren. Zwischenzeitlich firmiert man als Craft of Scandinavia und konzentriert sich auf Ausdauersportarten wie Langlauf, Radfahren und eben Laufen. F\u00fcr jede Schicht gibt es mehrere Produktlinien, die, wer h\u00e4tt&#8217;s gedacht, unterschiedliche Marktsegmente, vulgo: Preiskategorien, ansprechen.<br \/>\nDie Active Extreme Reihe (anderswo Zero Extreme, ich komme etwas durcheinander, wenn das Zeug bei verschiedenem Namen gleich ausschaut) sieht Craft als Baselayer, welches direkt auf der Haut getragen wird.<\/p>\n<p><strong>Beschreibung<\/strong><br \/>\nCraft of Sweden Zero Extreme Zip Turtleneck<br \/>\nDas Shirt besteht au\u00dfen aus Thermolite Hohlfasern (Fasern mit hohlem Luftraum) zur W\u00e4rmed\u00e4mmung, innnen sorgt Hexachannel Coolmax\u00ae Extreme innen f\u00fcr K\u00fchlung und den Abtransport von Feuchtigkeit. Ein hoher Kragen sch\u00fctzt den Hals, er wird durch einen recht weit nach unten reichenden Rei\u00dfverschluss erg\u00e4nzt.<br \/>\nGewicht: 130 g (Gr\u00f6\u00dfe M, gewogen)<\/p>\n<p><strong>Test<\/strong><br \/>\nErster Eindruck<br \/>\nCraft Baselayer sind eng, meine anderen aus der &#8222;Zero&#8220;-Serie (Ohne Extreme) musste ich in Gr\u00f6\u00dfe L kaufen, weil ich bei M das Gef\u00fchl hatte, eingeschn\u00fcrt zu sein. Nun also ein Zero Extreme testweise in M. Siehe da, das Material ist in alle Richtungen sehr elastisch, es ist eng, f\u00fchlt sich jedoch super an; keine Spur von Eingeengtsein. Zudem ist es Craft gelungen, in Puncto Weichheit Ma\u00dfst\u00e4be zu setzen. Gef\u00e4llt mir noch besser als die so schon sehr weichen Zeros. Der Kragen liegt gut an, ohne eng zu sein. Ich mag hohe Kragen, sofern ein Rei\u00dfverschluss dabei ist denn, mit einem niedrigen Kragen greife ich, wenn es kalt ist, letzten Endes doch immer zum zus\u00e4tzlichen Buff. Also bittsch\u00f6n einen hohen Kragen mit RV. <\/p>\n<p>Laufen kalt<br \/>\nBedingungen: zwischen 8 und 14\u00b0C, bedeckt, leichter Wind, trocken<br \/>\nDr\u00fcber: anfangs ein d\u00fcnnes Longsleeve ohne Kragen, welches ich im sp\u00e4teren Verlauf auszog.<br \/>\nIch trug das Zero Extreme (&#8230;) beim Bienwald Marathon im M\u00e4rz. Und wenn es ein einziges Kriterium geben soll, anhand dessen ich Kleidung bewerte, es w\u00fcrde hei\u00dfen: &#8222;merke ich, dass ich etwas anhabe?&#8220;. Konkret bedeutet das: kein Frieren oder Schwitzen, es zwickt nicht, kratzt nicht&#8230; Und dieses in einem m\u00f6glichst breiten Klimabereich.<br \/>\nNein, ich habe das Craft nicht gesp\u00fcrt. Zu Beginn, speziell noch vor dem Lauf, war es etwas frisch in den beiden d\u00fcnnen Leibchen, naturgem\u00e4\u00df gab sich das, als ich in Bewegung war. Ich konnte das sicherheitshalber \u00fcbergeworfene Longsleeve nach kurzer Zeit ausziehen, und konnte somit &#8222;nur&#8220; Craft erfahren. Weder fror ich, noch wurde es im sp\u00e4teren Lerlauf, als die Temperaturen leicht anstiegen, unangenehm warm. Mit dem langen Rei\u00dfverschluss ist es ein Leichtes, sich Temperaturschwankungen und den W\u00fcnschen des K\u00f6rpers anzupassen. K\u00fchl &#8211;> Rollkragen, Warm &#8211;> Decollet\u00e9. Oder halt irgendwas dazwischen. Zugegeben waren die Bedingungen so, dass keine allzu hohen Anforderungen an das Shirt gestellt wurden. Trotzdem glaube ich nicht, dass ich mein &#8222;Urteil&#8220; revidieren muss, denn letztlich geht es in der Hauptsache um den Tragekomfort, wenn man sich bei der Kleidungswahl nicht v\u00f6llig vertut. Was dann wiederum zu Lasten des L\u00e4uflings geht.<\/p>\n<p>In jedem Fall will ich das Teil noch bei w\u00e4rmerem Wetter ausprobieren, und nat\u00fcrlich im Winter im Zusammenspiel mit weiteren Schichten. Fortsetzung folgt also.<\/p>\n<p><strong>Fazit<\/strong><br \/>\nSuperbequemens Laufshirt mit breitem Einsatzfeld.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Wann immer mir der Name &#8222;Craft of Sweden&#8220; begegnet, erinnere ich mich an ein Buch, in dem auf das damals neue Zwiebelschalenprinzip geworben wurde. Wer hat&#8217;s erfunden? Wahrscheinlich irgendein Mensch vor zweihundert Jahren. 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