{"id":1150,"date":"2013-02-25T13:35:55","date_gmt":"2013-02-25T12:35:55","guid":{"rendered":"http:\/\/das-lauferei.de\/?p=1150"},"modified":"2013-03-01T08:53:01","modified_gmt":"2013-03-01T07:53:01","slug":"test-sub-zero-softshell-windproof-thermal-jacket","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/das-lauferei.de\/test-sub-zero-softshell-windproof-thermal-jacket\/","title":{"rendered":"Test Sub Zero Softshell Jacke"},"content":{"rendered":"

\"Sub<\/a>
Sub Zero Softshell Windproof Thermal Jacket<\/figcaption><\/figure>
\nDer englische Hersteller Sub Zero hat sein Portfolio konsequent auf das Zwiebelschalenprinzip hin ausgelegt, bei dem jede der \u00fcbereinander getragenen Kleidungsschichten eine bestimmte Aufgabe (Feuchtigkeitstransport, W\u00e4rme, …) \u00fcbernimmt. Zum Schutz vor Wind und Wetter setzt Sub Zero auf Jacken aus Softshell-Material.
\nIch habe das Sub Zero Softshell Windproof Thermal Jacket<\/em> ausprobiert.<\/p>\n

Beschreibung<\/strong>
\nSub Zero Softshell Windproof Thermal Jacket
\nDas von Sub Zero verwendete Softshell-Material besteht aus zwei zusammen laminierten Gewebelagen. Au\u00dfen aus einer Mischung aus Polyester und Elastan gefertigt, ist diese Schicht winddicht und halbwegs wasserfest. Die Innenlage aus d\u00fcnnem Fleece ist leicht angeraut, was sie einigerma\u00dfen warm macht.<\/p>\n

Von der Ausstattung her folgt die im R\u00fccken l\u00e4nger geschnittene Jacke dem \u00fcblichen Muster mit Klettverschl\u00fcssen an den \u00c4rmeln, Schnurzug im Bund und einem abgedeckten Reissverschluss. Zwei sehr ger\u00e4umige Taschen (innen mit Netzfutter) an den Seiten bieten genug Platz f\u00fcr Taschent\u00fccher, Handschuhe und was man sonst noch herumtragen will. Am linken Oberarm findet sich eine weitere Tasche, die gro\u00df genug ist, um Handy oder \u00e4hnliches aufzunehmen. Die Reissverschl\u00fcsse machen alle einen sehr guten Eindruck. Sie sind etwas schwerg\u00e4ngig, ich kann mir vorstellen, dass dies an der Wasser- und Winddichtheit liegt. Der Haupt-RV hat ein supergriffiges Zugteil. Wenn’s schon schwer geht, bekommt man einen gescheiten Griff. Sehr sch\u00f6n!<\/p>\n

Der Kragen hat mich auf Anhieb begeistert: sch\u00f6n hoch, anliegend (aber nicht zu eng), und mit dem gleichen wunderbar weichen Material ums\u00e4umt, das auch den Windschutz des Reissverschlusses bildet, Reissverschlussgarage inklusive.<\/p>\n

Material au\u00dfen: 97% Polyester, 3% Elastan
\nMaterial innen: 100% Polyester Fleece
\nAverage weight: 516 g (Gr\u00f6\u00dfe M, gewogen)
\nFarbe: Schwarz <\/p>\n

Test<\/strong>
\nErster Eindruck
\nWas mir gleich auffiel, ist die wunderbare Haptik der Jacke. Der Au\u00dfenstoff f\u00fchlt sich toll an, ich f\u00fchlte mich spontan an eine d\u00fcnne Wildlederjacke erinnert. Ein echter Handschmeichler!
\nWeil sich – Elastan sei Dank! – das Material den Bewegungen sehr gut anpasst, kommt mir der Begriff „zweite Haut“ in den Sinn. Nichts engt ein, nichts dr\u00fcckt, alles sch\u00f6n und angenehm.<\/p>\n

Gr\u00f6\u00dfe M passt mir wie angegossen, mit einem Wermutstropfen: die \u00c4rmel m\u00fcssten mindestens drei, vier Zentimeter l\u00e4nger sein. Selbst wenn ich die Arme nur herunter h\u00e4ngen lasse, enden sie knapp hinter den Handgelenken. Das schaut nicht nur affenartig aus, es wird auch kalt an den Unterarmen. <\/p>\n

Laufen, Wandern
\nBedingungen: ca. -5 bis +10 \u00b0C, bedeckt, windig, teilweise Regen
\nDrunter: Craft Zero Longsleeve, bei kaltem Wetter zus\u00e4tzlich Craft Shift Pullover
\nAls ich die Jacke neu hatte, war der Winter gerade auf h\u00f6here Temperaturen von zehn Grad \u00fcber Null eingestellt. Dass es mir in der Softshell arg warm werden w\u00fcrde, hatte ich erwartet. Ausprobiert habe ich sie trotzdem auf einem kurzen L\u00e4ufchen; meine Neugier war gr\u00f6\u00dfer als die Vernunft. Freilich habe ich geschwitzt! Allzu atmungsaktiv ist sie \u00fcbrigens nicht, schon bei leichtem Trab f\u00fchlte ich mich feucht.<\/p>\n

Als der Winter mit Temperaturen um und knapp unter Null, dazu frischem Wind, endlich zur\u00fcckkehrte, schlug die Stunde der Sub Zero Softshell. Mit einer oder zwei Schichten drunter war mir mollig warm, egal was das Wetter tat.<\/p>\n

Und der herrlich hohe Kragen wurd‘ mein Freund an windig kalten Tagen.<\/em><\/p>\n

Laufen ist meiner Meinung nach nicht die Dom\u00e4ne dieser Jacke. Es geht zwar, wenn’s kalt wird sogar sehr gut, nur kommt mir der Einsatzbereich auf richtig kaltes, windiges Wetter begrenzt vor. Um einen Vergleich zu haben, zog ich einmal die Kombination aus duperd\u00fcnner Windjacke und Pulli, also reine Laufklamotten, an. Die Softshell wirkte dagegen mehr nach „Jacke“.
\nDas heisst: Laufen geht zwar, muss aber nicht immer sein. Ganz anders beim Wandern. die Sub Zero Softshell wurde flugs zu meiner Lieblingsjacke daf\u00fcr. Entweder trug ich sie von Beginn an, was nat\u00fcrlich von Wetter und Situation abhing, oder sie wartete im Rucksack auf die n\u00e4chste Rast.
\nLeichter Regen perlt an der Au\u00dfenseite der Jacke ab. Damit Wasser durchkommt, h\u00e4tte ich mich deutlich l\u00e4nger drau\u00dfen aufhalten m\u00fcssen. <\/p>\n

Und der herrlich hohe Kragen wurd‘ mein Freund an windig kalten Tagen.<\/em><\/p>\n

Fazit<\/strong>
\nDie Sub Zero Softshell ist eine echte Universaljacke. Ein Generalist unter den Kleidungsst\u00fccken, wenn man so will.
\nSo lange es weder wie aus Eimern gie\u00dft, saukalt ist oder Tempotraining ansteht, macht man mit ihr alles richtig: winddicht, leidlich warm, h\u00e4lt sie bei Regen trocken.
\n\u00dcber die L\u00e4nge der \u00c4rmel hatte ich schon gemeckert, ansonsten: Klasse Teil.
\nKaufen kann man Sub Zero \u00fcbrigens im Internet unter http:\/\/www.subzero.co.uk\/<\/p>\n

\"Sub<\/a>
Und der herrlich hohe Kragen wurd' mein Freund an windig kalten Tagen.<\/figcaption><\/figure>
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\"Sub<\/a>
angeraute Innenseite<\/figcaption><\/figure><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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